Schwalbenschwanzzinken für die Eckverbindungen, Zapfenlöcher für die Kastenunterteilung und eine Nut, um den Deckel herausziehen zu können: All das musste selbst entworfen und angefertigt werden. Meine Holzwahl fiel auf Eiche für die äußeren Seiten sowie Buche und Ahorn für die mittlere Unterteilung. Der Weg vom gehobelten Holz zur fertigen Kiste war dann doch recht anspruchsvoll, aber die Unterstützung der Schreinermeister an der Gewerbeakademie machte den Prozess greifbar. So hatte ich trotz des Zeitdrucks und noch etwas ungeübt in den einzelnen Arbeitsschritten am Ende der Woche meine Kiste verleimt und geputzt vor mir zu stehen. Ein tolles Gefühl.